Mackmyra
Ein gern gesehener Aussteller ist Mackmyra. Mit Schweden verbindet man hierzulande eine heile Welt, das rote Schwedenhaus, die Schärenlandschaft, freundliche Menschen, „hygge“ Inneneinrichtung à la IKEA, vielleicht auch die besseren Schul- und Sozialsysteme – insgesamt scheint Schweden ein Sehnsuchtsort zu sein.
Wer Whiskyliebhaber ist, seht sich aber sicher eher zum Whiskytrail in Schottland, als in den Norden Europas, zumindest bisher, denn seit nunmehr 20 Jahren brennt Mackmyra hochwertigen Whisky in Schweden und regelmäßige Gäste des Köpenicker Whiskyfestes haben sie in den vergangenen Jahren bereits kennengelernt.
Als das Mackmyra Team vor 20 Jahren begonnen hat Whisky in Schweden zu destillieren, geschah dies in erster Linie aus einer unbeantwortet gebliebenen Frage heraus. Warum gibt es eigentlich keinen Whisky aus Schweden? Ok, das Land hat nun sicher keine Whiskytradition, aber alles was man benötigt ist doch vorhanden.
Das kristallklare und reine Wasser, vielleicht das reinste der Welt, seit der letzten Eiszeit bis zur Perfektion gefiltert. Die schwedische Gerste, die an den langen Sommertagen eine besondere Süße entwickeln kann und Machmyras Whisky eine unverkennbare Note liefert, aber auch die schwedische Eiche, die in dem rauen Klima langsam wächst und den Geschmack dieses Klimas an die in ihr gelagerte Whisky weitergibt.
Einen Whisky zu destillieren, in einer der modernsten Produktionsstätten der Welt, nach allen Regeln der Kunst, nur mit regionalen Zutaten, ohne weitere Zusatzstoffe und mit so wenig Einfluss auf die Umwelt, wie nur irgend möglich – das ist Whisky „the swedisch way“, das ist der „Mackmyra Way“.
